26.09.2016
Zur jährlichen Wallfahrt zum Annaberg in Haltern machten sich zahlreiche Gläubige aus den drei Gemeinden des Pastoralverbundes am Sonntag, 25. September auf den Weg. Bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen machte besonders die Wanderung durch die Haardt mit Impulsen und Brotzeit den Teilnehmern viel Freude.
Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen, als sich um 6.30 Uhr bereits die erste Wandergruppe von der St. Remigiuskirche aus auf den Weg machte. Für den Großteil ging es gegen 8.30 Uhr zunächst ein paar Kilometer mit dem Bus auf die Strecke. Von der alten Jugendherberge in Oer-Erkenschwick aus führte dann der Weg durch die Haardt - und mittlerweile lachte die Sonne mit voller Kraft vom Himmel und sorgte für wunderbares Wanderwetter.
Aufgeteilt in zwei Erwachsenengruppen und eine Familiengruppe wanderte man nicht nur, sondern machte zwischendurch ganz bewusst Halt. "Mut zur Barmherzigkeit" war die Wallfahrt überschrieben. Und so gab es unterwegs zu diesem Leitwort Impulse, Gespräche zum Austausch darüber und immer wieder auch ein Gebet und ein Lied. Natürlich durfte neben dieser "geistlichen Nahrung" auch die Verpflegung für den Körper nicht fehlen. So hielten die Gruppen unterwegs Brotzeit und pflegten dabei die Gemeinschaft.
Besonders für die älteren Gläubigen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, startete dann gegen 12.00 Uhr ein weiterer Bus, der diese von den drei Kirchen abholte und direkt zum Annaberg bei Haltern fuhr. Und während die Busfahrer in der Wallfahrtkapelle im Rahmen einer kleinen Andacht die Hl. Mutter Anna grüßten, trafen auch die ersten Wanderer am Zielort ein. Nach einer kurzen Zeit der Erholung feierten dann alle gemeinsam in der Wallfahrtskirche eine Hl. Messe, in der es mit dem Evangelium vom barmherzigen Samariter wiederum um das Thema Barmherzigkeit ging. So wurden kleine Herzchen aus Filz verteilt, die als kleine Erinnerung für den Alltag nun in den Hosentaschen stecken. Nach der Messfeier gab es dann noch den ein oder anderen Schlag aus der Gulaschkanone, so dass sich alle hungrigen Münder satt essen konnten. Um 16.00 Uhr brachen die Teilnehmer dann mit dem Bus wieder auf und fuhren zurück in ihre Gemeinden.
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