Die Gemeinde umfasst die Ortsteile Bodelschwingh, Westerfilde und einen großen Teil von Dingen, die allesamt im 14. Jahrhundert Bauernschaften waren. Für Bodelschwingh war die Errichtung des Wasserschlosses (1302), sowie der Bau einer Kirche "Maria zu Ehren" (1322) bedeutsam, an deren Kirchweihfest noch heute die traditionsreiche Bodelschwingher Kirmes erinnert. Die Kirche wurde in Rahmen der Reformation evangelisch, so dass die katholischen Gläubigen nach Mengede gehen mussten.
Erst mit dem Abteufen der zwischen Bodelschwingh und Westerfilde gelegenen Zeche Westhausen (Förderung ab 1872) wandelten sich die landwirtschaftlich geprägten Dörfer zu industriellen Stadtteilen.
Die neugotische Vorgängerkirche (1906-1908 gebaut) musste 1975 abgerissen werden. An ihrer Stelle steht heute die am 24.6.1977 eingeweihte neue Kirche mit angegliedertem Gemeindezentrum.
Der Kirchenraum ist in einer modernen Architektur mit Oberflächen aus Sichtbeton und Klinker gestaltet. Die Bankreihen sind im Halbrund um den Altar angeordnet, so dass die Gottesdienst feiernde Gemeinde sich als Gemeinschaft erleben und wahrnehmen kann.
Betritt man das Foyer der Kirche, dann wird das Konzept des Gebäudes deutlich: Gottesdienstraum und Gemeinderäume unter einem Dach. Zur Versammlung um den Altar gehören auch gemeinschaftliche Aktivitäten, welche eine Gemeinde ausmachen.
Standort der Kirche:
Rohdesdiek 6
44357 Dortmund-Bodelschwingh
Küster: Joachim Niemietz
Pastoralverbund Dortmunder Nord-Westen
Siegenstr. 12
44359 Dortmund
0231 / 33 33 02
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Öffnungszeiten des Hauptbüros:
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