20.02.2017
Vom 7jährigen Wölfling, über die Jungpfadfinder, die Pfadfinder, die Rover bis hin zu den erwachsenen LeiterInnen - so bunt gemischt war die Gruppe der über 30 Pfadfinder des Stammes St. Remigius, die das vergangene Wochenende gemeinsam im Jugendhaus St. Kaspar in Bad Driburg - Neuenheerse verbrachte. Dort stand ein buntes Programm auf der Agenda, das Jung und Alt begeisterte.
Mit privaten PKW ging es am Freitag für über 30 Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf große Reise, denn leider verzögerten einige Staus auf den Autobahnen die Anreise ins ostwestfälische Neuenheerse. Doch nachdem alle im Jugendhaus St. Kaspar angekommen waren, wurden fix die Zimmer bezogen und es gab schon bald Abendbrot.
Für den Abend hatten sich einige Rover ein richtig gruseliges Vampirspiel ausgedacht, bei dem man sich in den Spielrunden im dunklen, großen Gebäude verstecken musste, um nicht von einem Vampir gebissen zu werden. Da das natürlich nicht immer klappte, vermehrten sich die Vampire in jeder Runde, so dass es immer schwieriger wurde, ein geeignetes Versteck zu finden. Nach diesem und kleinen weiteren Spielen, ging es spät ins Bett, so dass alle gleich einschliefen.
Am Samstag standen dann nach Frühstück und Morgenrunde zunächst ein Ratespiel und die verschiedenen Spielangebote im Haus auf dem Programm. Ob Billard, Kicker, Tischtennis oder verschiedene Kartenspiele: alle hatten riesig Spaß. Der sollte am Nachmittag aber noch gesteigert werden! Nach einer Wanderung wurde ein kleines Wäldchen angesteuert, in dem eine Schlucht perfekt zwei Spielfelder markierte. Hier wurde eine Abwandlung des beliebten Spiels "Capture the flag" gespielt, bei dem zwei Gruppen versuchen, sich gegenseitig "Flaggen" abzujagen und diese ins eigene Spielfeld zu tragen. Da wurde gerannt und gejagt, so dass man die winterlichen Temperaturen kaum noch wahrnahm. Nach einer weiteren Wandereinheit tobten sich die Pfafdfinder auf einer Wiese beim Spiel "British Bulldog" ein weiteres Mal so richtig aus. So wurde beim "Cili con carne" anschließend richtig zugelangt.
Abends gab es dann Programm in den jeweiligen Altersgruppen, vom "Nachtpfeiffer-Spiel" bis zum Basketball in der Turnhalle. Und während die jüngeren Kinder und etliche Leiter schon im Bett schliefen, spielten die älteren Jugendlichen noch unzählige Werwolfrunden.
Der Sonntag begann mit einigen kleineren Spielen, bevor der gemeinsame Gottesdienst begann. In diesem Jahr lud Gemeindereferent Markus Kohlenberg die Teilnehmer dazu ein, über ihren Vornamen nachzudenken. Da ging es um die Bedeutung des Namens, genauso wie um die Namenspatrone. Besonders gut kam eine besondere Form des Segens an. Da das Wort aus dem Lateinischen ja übersetzt "etwas Gutes sagen" bedeutet, bekam jeder einen weißen Zettel auf den Rücken geklebt. Auf diesen schrieben die Pfadfinder dann alles Gute, was ihnen an dieser Person jeweils am Wochenende aufgefallen war. Und das war für die einzelnen Teilnehmer sehr beeindruckend, zu lesen, was andere toll an ihnen fanden.
Nach dem Mittagessen, dem Aufräumen und der Reflexion ging es dann wieder auf die Heimreise - die ging Dank freier Straßen dann deutlich schneller.
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