09.04.2017
Seit 1983 ist es eine gute Tradition, dass evangelische und katholische Christen gemeinsam den Kreuzweg von Bodelschwingh nach Frohlinde gehen. So machten sich auch beim 35. Kreuzweg mehr als 50 Gläubige mit dem großen Holzkreuz auf den Weg durch den Ortsteil, durch Feld und Wald bis zur Schönstattkapelle.
In der katholischen Kirche Mariä Heimsuchung versammelten sich die mehr als 50 Teilnehmer des diesjährigen Ökumenischen Kreuzweges. Nach der Begrüßung durch Pastor Karl Kudla und einer Einstimmung machte man sich dann mit dem großen Holzkreuz auf den Weg. Die zweite Station fand wenige hundert Meter entfernt in der evangelischen Schlosskirche statt. Von dort zogen die Gläubigen mit dem Kreuz den Bodelschwingher Berg hinauf, durch den Wald und entlang des Golfplatzes zur Schönstattkapelle in Frohlinde.
An den Haltepunkten wurden Passionstexte aus der Bibel gelesen, die an die verschiedenen Etappen des Kreuzweges Jesu erinnerten. Die Meditation wurde dabei von Liedstrophen und Gebeten umrahmt. An der Schönstattkapelle angekommen, wurde ein Gebet für die Einheit der Christen und das Vater unser gebetet, bevor Pfarrerin Birgit Irmer zum Abschluss den Segen spendete.
Im Anschluss waren alle Teilnehmer noch zu Tee und Schnittchen ins Schönstatthaus eingeladen, wo nach dem gemeinsamen Gebet ein reger Austausch gepflegt wurde.
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