31.05.2017
Bereits zum 7. Mal machte sich eine Gruppe berufstätiger Männer für vier Tage auf den "TimeOut". In diesem Jahr wurden bei herrlichem Sonnenschein vier Etappen des Rheinsteiges erwandert. Unterwegs setzen sich die Teilnehmer mit einer Lektüre und Gesprächsrunden zum Thema "Dem Glauben Weite geben" auseinander.
Unter der Leitung von Gemeindereferent Markus Kohlenberg machten sich auch in diesem Jahr von Christi Himmelfahrt bis zum Sonntag drauf berufstätige Männer auf den Weg zu einer Art Wanderexerzitien - dem TimeOut. Neben dem Wandern und der Geselligkeit in der Gruppe prägt diesen jeweils eine Lektüre, die Impulse gibt und zu verschiedenen Gesprächsrunden anregt. So ging es diesmal um die Spiritualität mit Texten zum Thema "Dem Glauben Weite geben". Immer wieder sorgte die Gruppe dabei für Verwunderung, wenn die Männer lesend auf einer Waldlichtung von anderen Wanderfreunden angetroffen wurden. An diese "Lesepausen" schloss sich dann jeweils ein Austausch in der Gruppe an, bei dem Meinungen und persönliche Erfahrungen thematisiert wurden.
Natürlich gab es auch unterwegs beim Wandern ausreichend Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Für viel Offenheit hilft dabei die Konstellation als reine Männergruppe, in der sehr direkt ein persönlicher Austausch möglich ist. Auch die 'Brotzeit' unterwegs prägt den TimeOut als Schule der Einfachheit des Lebens. Ein Laib Brot, nen Kanten Wurst oder Käse und Leitungswasser aus der Flasche schmecken in der frischen Luft oft besser als teure Sterneküche.
Als Route hatte sich die Gruppe in diesem Jahr einen Abschnitt des Rheinsteigs ausgeguckt. Von Sieglar an ging es zum Einstieg zunächst an der Sieg und am Rhein entlang bis Bonn. Von dort aus folgte der Rheinsteig dann rechtsrheinisch den Gipfeln des Siebengebirges, von denen aus man herrliche Blicke ins Rheintal hatte. Besonders die Aussicht von der Löwenburg faszinierte die Gruppe bei einer längeren Pause. Die schöne Sicht musste sich indes oft hart erkämpft werden. Steile Anstiege über mehrere Kilometer ließen so manchem Schweißtropfen fließen. Und so wurde abends der Flüssigkeitshaushalt mit dem ein oder anderem Bierchen wieder ausgeglichen.
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