11.06.2017
Für die Firmbewerber des Samstagskurses ist nun bereits "Halbzeit", während die Jugendlichen des Ferienkurses den größten Teil der Wegstrecke noch vor sich haben. Die TeilnehmerInnen des Taizékurses bereiten sich indessen auf den Höhepunkt, nämlich die Teilnahme am Jugendtreffen in Taizé in den Sommerferien vor.
Das zweite Treffen des Samstagskurses stand ganz im Zeichen Jesu. Nach einigen spielerischen Annäherungen mit Fragen aus seinem Leben, standen natürlich zentrale Inhalte seiner Botschaft im Mittelpunkt der Gesprächsrunden. Und diese Botschaft bot wahrlich genug Zündstoff, um miteinander kontrovers zu diskutieren, was das für das persönliche Leben bedeuten kann, Spaßig und aufschlussreich zugleich war in diesem Zusammenhang eine Übung, bei der des um die Übernahme von Verantwortung ging. So hatten die KatechetInnen ein großes "Spinnennetz" im Saal aufgebaut, durch welches die einzelnen Gruppen klettern mussten. Hier war zunächst eine solide Planung notwendig, wie man die ganze Gruppe auf die andere Seite bekam, ohne das Netz zu berühren und indem man jedes Loch nur einmal nutzen durfte. Ein spannendes Experiment, das anschließend mit Blick auf die Verantwortung füreinander ausgewertet wurde.
Zum Abschluss des Treffen stand dann noch ein Gottesdienst mit Gemeindereferent Markus Kohlenberg auf dem Programm. Hierbei ging es um das schwierige Thema "Beten" und die Erfahrung, dass man oft den Eindruck hat, dass Gott gar nicht auf das Gebet antworte. Aus zahlreichen Bibelstellen zusammengestellt, gab es für die Jugendlichen hier zunächst einen Brief von Gott an sie persönlich. Im Verlauf des Gottesdienstes hatte jeder für sich persönlich Zeit, nun selbst mal einen Brief an Gott zu schreiben. Diese persönlichen Briefe wurden natürlich nicht vorgelesen, sondern sind als Hilfestellung zu verstehen, im privaten Gebet mit Gott ins Gespräch zu kommen.
Für die Teilnehmer des Samstagskurses war dann bereits die "Halbzeit" ihrer Firmvorbereitung eingeläutet. Als Gruppe geht es für sie erst im September weiter. Für die Teilnehmer des Ferienkurses beginnen die Gruppentreffen indes erst im Oktober. Sie sind - ebenso wie die Jugendlichen des Samstagskurses - nur mal hier und da im Rahmen der spirituellen Angebote in der Vorbereitung aktiv. In der "heißen Phase" sind zur Zeit noch die Teilnehmer des Taizékurses, schließlich geht es vom 15. bis 23. Juli zum internationalen Jugendtreffen nach Frankreich.
Die Firmfeiern selbst werden dann erst im November (4. und 7. November) in unserem Pastoralverbund sein. Dazu wird Weihbischof Matthias König aus Paderborn erwartet, der in zwei Gottesdiensten den Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden wird.
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