Caritaskonferenzen begingen Elisabethtag

Die Sorge für die Mitmenschen vor Ort ist die zentrale Aufgabe der Caritaskonferenzen. Ob durch persönliche Begleitung, Angebote zur Geselligkeit, Besuchsdienste in den Altenheimen oder die Kleiderkammer bzw. den Secondhand-Shop versuchen die örtlichen Caritaskonferenzen diesem Auftrag gerecht zu werden. Als Patronin und damit Vorbild für das Engagement gilt die Heilige Elisabeth von Thüringen. Aus adeligem Hause stammend, wollte sie die ausgelassenen Feste am Hofe nicht mitfeiern, während sie um die Not der einfachen Leute im Volke wusste. Und so engagierte sie sich für die Armen und Kranken und zog ein einfaches Leben vor.

Den Gedenktag der Heiligen Elisabeth (19. November) nahmen die drei Caritaskonferenzen einmal mehr zum Anlass, um zu einem gemeinsamen Gottesdienst einzuladen. Die Bedeutung der karitativen Arbeit im Pastoralverbund wurde dabei auch deutlich, dass alle Seelsorger gekommen waren, um mit den Engagierten die Heilige Messe zu feiern. Dabei wurde nicht nur an das Engagement der Namenspatronin erinnert, sondern auch Kraft aus dem Wort Gottes und der Eucharistie geholt. Pfarrer Werning dankte im Namen des Pastoralteams allen Engagierten herzlich für den Dienst am Nächsten, der oftmals auch im Verborgenen stattfindet. 

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst waren alle zu Kaffee und Kuchen ins Gemeindehaus St. Josef eingeladen. Dort unterhielt im Verlauf des Nachmittags Pfarrer Uli Stahl mit einem breiten Repertoire am Klavier, das zum Singen einlud.

Der nächste Elisabethtag findet am Donnerstag, 15. November 2018 statt.