St. Remigius feierte bei strahlenden Sonnenschein

Mit einem festlichen Familiengottesdienst startete die St. Remigiusgemeinde in ihr Gemeindefest. So konnten Pfarrer Hubert Werning und Pastor Karl Kudla mit zahlreichen MessdienerInnen bereits am Morgen in ein prall gefülltes Gotteshaus einziehen. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Christoph Schlierkamp, sowie der Band "Markus & friends" mitgestaltet. Auch die zahlreichen Familien wurden vom Liturgiekreis herzlich begrüßt, so dass ein stimmungsvoller Gottesdienst gefeiert wurde. 

Kaum, dass die letzten Töne der Orgel verklungen waren, dufteten schon leckere Grillgerüche durch den Pfarrgarten bis auf den Kirchplatz. Es füllte sich schnell an den verschiedenen Ständen - besonders am Grill gab es fortan mehrere Stunden lang ohne Pause ausreichend zu tun. Auch das reichhaltige Torten- und Kuchenbuffet wurde ausgiebig geplündert. Neben Erfrischungsgetränken waren besonders die Cocktails und Canapés der Frauengemeinschaft sehr gefragt.

Für die Kinder und Jugendlichen lockten Spiel- und Bastelstände vom Familienzentrum und dem Haus der offenen Tür (HoT) und die Jüngsten tobten sich kräftig auf der Hüpfburg aus. Musikalisch umrahmt wurde der erste Teil des Gemeindefestes von der Heider Spielgruppe unter der Leitung von Karl-Heinz Poppe, die mit bekannten Melodien für Stimmung sorgte. Ein Highlight im Programm war sicherlich die Playbackshow vom HoT, bei der die Jugendlichen und Mitarbeiter gekonnt in ganz unterschiedliche Rollen schlüpften und zu bekannten Schlagern performten. Am Nachmittag gab es für die Erwachsenen eine Kirchenführung, während die Kinder mit einer Rallye den liturgischen Raum erkundeten. In frohen Runden saß und stand man dann noch bis in die frühen Abendstunden zusammen und knüpfte oder vertiefte in geselligen Gesprächen noch Kontakte.

Wohin man auch hörte - überall waren nur positive Stimmen zu hören und die meisten hatten nicht mit solch einem Ansturm gerechnet. Umso mehr Motivation war unter den zahlreichen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zu hören, dass es - nach acht Jahren der Abstinenz - möglichst im nächsten oder übernächsten Jahr wieder ein Gemeindefest geben solle.