07.09.2018
Ein weiteres Beispiel gelungener Ökumene ist in dieser Woche in Nette an den Start gegangen. Das nach der Pensionierung von Pfarrer Uli Stahl leerstehende Pfarrhaus in Nette bietet fortan Raum für die örtliche Jugendarbeit der Noahgemeinde.
Wie gut ökumenische Zusammenarbeit gelingen kann, zeigt sich einmal mehr in Nette. Nachdem bereits seit Monaten das katholische Gemeindehaus und teilweise auch die Pfarrkirche St. Josef von den evangelischen Geschwistern mitgenutzt werden, sind bereits mehrere ökumenische Projekte aus der Taufe gehoben worden. Ein Grund ist dafür sicherlich auch, dass man sich schlichtweg öfter über den Weg läuft und so laufend im Gespräch ist.
So war es auch mit dem Pfarrhaus in Nette. Nach der Pensionierung von Pfarrer Uli Stahl stand es leer. Und während der Kirchenvorstand noch überlegte, wie man mit der Immobilie weiter verfahre, suchte die evangelische Gemeinde nach Räumlichkeiten für ihre Jugendarbeit in Nette. Auch hier kamen die beiden christlichen Gemeinden schnell überein und die Grundsatzentscheidung war getroffen. Was sich dann zog, waren Verwaltungsvorgänge, Feuerschutzmaßnahmen und kleinere Renovierungen.
Von alldem war aber am vergangenen Mittwoch nichts mehr zu sehen. Kinder, Jugendliche, Mitarbeiter und Gäste strahlten um die Wette, als die neuen Räume für die Jugendarbeit offiziell eingeweiht wurden. Mit dabei waren natürlich auch Pfarrer Hubert Werning und Vertreter von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat der katholischen St. Josefsgemeinde, die herzlich zur Einweihung gratulierten.
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