15.11.2018
Gekleidet in traditionelle Mönchskutten traten die Gregorian Voices am Mittwochabend in der Kirche St. Josef in Nette auf. Knapp 400 Zuhörer lauschten begeistert der geistlichen Musik aus dem Mittelalter, wie auch Klassikern der Popmusik, die im zweiten Teil geboten wurden.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die St. Josefkirche am Mittwochabend. Der Konzertveranstalter "Muhsik Agentur" aus Freiburg präsentierte dort "The Gregorian Voices" und zahlreiche Besucher aus dem Stadtbezirk und weit darüber hinaus, ließen sich diesen Ohrenschmaus nicht entgehen.
Gekleidet in traditionelle Mönchskutten erzeugten die Sänger eine mystische Atmosphäre, die das Publikum auf eine Zeitreise durch die Welt der geistlichen Musik des Mittelalters führte. Ziel des Chores ist schließlich die Wiederbelebung der Tradition orthodoxer Kirchenmusik. So bestand der erste Teil aus einer Mischung aus gregorianischen Chorälen, orthodoxer-Kirchenmusik und Liedern und Madrigalen aus der Zeit der Renaissance und des Barock. Mit seiner Stimmgewalt und vielen Solopassagen zeigte der Chor und seine Solisten, wie Gregorianik heute klingen kann: authentisch und dennoch zeitnah.
Im zweiten Teil des Konzerts erklangen Klassiker der Popmusik, wie unter anderem „Knocking on heaven’s door“ von Bob Dylan, „Hallelujah“ von Leonard Cohen, „Thank you for the music“ von ABBA, "Sound of Silence" von Simon and Garfunkel, "Sailing" von Rod Steward, „Bohemian Rapsody“ von Queen oder "Ameno" von ERA, die im Stil des gregorianischen Gesangs neu arrangiert wurden.
Die Besucher waren im Anschluss an der Konzert restlos begeistert. So wurde dann auch anschließend zumindest angedacht, in zwei Jahren eine Wiederholung auf die Beine zu stellen.
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