Begegnung mit dem Papst begeisterte

07.11.2018

Die Papstaudienz am Mittwochvormittag war für viele der mitgereisten Rompilger der Höhepunkt zur Wochenmitte. Zuvor hatte die Gruppe bereits ein prall gefülltes Besichtigungsprogramm genossen - begleitet von Regenmassen am Montag und Sonnenschein am Dienstag.

Nach einem ersten Ankommen am Sonntag, stand für die Teilnehmer der Romwallfahrt am Montag ein ausgeprägter Stadtrundgang auf dem Programm. Am Morgen ging es jedoch vorab zu Fuß in den Vatikan, wo Pastor Kudla im Campo Santo mit der Gruppe eine Heilige Messe feierte. Anschließend wurde noch der deutsche Friedhof besichtigt, bevor man an der Schweizer Garde vorbei, wieder italienischen Boden betrat.

Mit dem Bus ging es anschließend zum Kolosseum, das von außen und innen ausgiebig besichtigt wurde, bevor es durch das Forum Romanum in Richtung Kapitolshügel ging. Die Dortmunder merkten schnell, wie viele alte Steine in Rom teils noch recht gut erhalten sind und so als Zeugnisse für spannende Geschichte(n) stehen.

Nach einer Mittagspause am Trevibrunnen, setzte sich der Rundgang zur Spanischen Treppe fort. Auch ein Gang durch die Via dei Condotti durfte natürlich nicht fehlen. Dort reihte sich ein exklusives Geschäft an das andere.  Interessant war für die Gläubigen auch die Geschichte des Pantheon, das einst ein römischer Göttertempel und später dann christliche Kirche wurde. Auch die Brunnen auf der Piazza Navona beeindruckten mit den großen Skulpturen.

An diesem Tag kam hinzu, dass es immer wieder - teils heftig regnete. Doch die Teilnehmer waren durchweg interessiert und motiviert dabei und bekam dafür ein dickes Kompliment der Reiseführerin. Am Abend holte Gemeindereferent Markus Kohlenberg die Gitarre heraus und bei Vino Rosso kam die Gruppe gut in Stimmung.

Der Dienstag begann mit einem Morgengebet in der Kapelle des Hotels, bevor es bei strahlendem Sonnenschein zur Besichtigung des Petersdomes ging. Imposant war der Bauwerk nicht nur von außen. Die riesigen Abmessungen sorgten für mächtig viel Eindruck. Der Rundgang führte natürlich auch in die Unterkirche, wo die Papstgräber liegen. Auch an etlichen Kunstwerken wurde Halt gemacht. Etliche Teilnehmer stiegen dann dem Petersdom wortwörtlich aufs Dach und erklommen sogar noch mehr als 300 Stufen bis auf die Kuppel hinauf. Von dort aus bot sich ein überwältigender Rundumblick über den Vatikan und die Stadt Rom.

Am Nachmittag standen dann die Vatikanischen Museen auf dem Programm. Das weltweit größte Museum bot eine unfassbare Menge an bedeutenden Kunstwerken aus allen Teilen der Welt. Höhepunkt der Führung war zum Abschluss sicherlich der Besuch in der Sixtinischen Kapelle. 

Nach einem ruhigeren Abend und frühem Aufstehen am Mittwoch ging es für die Rompilger zeitig los in Richtung Petersplatz. Schließlich wollte man bei der Papstaudienz einen guten Platz ergattern. Das hieß dann anschließend natürlich etwas länger warten - was aber völlig belohnt wurde. Mit dem "Papamobil" fuhr Papst Franziskus über den Platz durch die Reihen und kam dabei zweimal nur wenige Meter neben der jubelnden Dortmunder Gruppe vorbei. Ein Moment, der bei vielen Mitgereisten für ein ganz intensives Gefühl und viel Begeisterung sorgte. Anschließend verfolgte die Gruppe mit tausenden weiteren Besuchern die Katechese und den Segen des Papstes, bevor es mit verschiedenen Zielen und Plänen in den freien Nachmittag ging.

Papstaudienz
Der Petersplatz von der Kuppel des Petersdomes aus
 

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