Kreatives Arbeiten beim Firmsamstag

Mit kleinen H0-Figuren wurden die Firmbewerber in den Ort geschickt, um kreative Fotoaufnahmen zu erstellen. Dabei galt es, neben der normalen, sehr weiten Sicht, auch mal runter und nah ran zu gehen, um mit den ca. 1 cm kleinen Figuren und verschiedenen Orten auf Augenhöhe zu sein. Im Letzten nahmen die Jugendlichen dabei die Perspektive des großen Gottes ein, der sich ja in Jesus Christus auch klein gemacht hat und in diese Welt kam. So standen viele der Fotoaufnahmen denn auch nachher für Momente, in denen Gottesspuren in dieser Welt sichtbar wurden.

Neben Gesprächen und der Auseinandersetzung mit verschiedenen Gottesbildern galt es in den Gruppen aber auch noch eine spannende Aufgabe als Herausforderung zu meistern. Dabei spürten die Jugendlichen dem Auftrag nach, Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch die Menschen und die Umwelt um sie herum zu übernehmen. So würde die Übung mit dem Bibeltext vom barmherzigen Samariter und dem dreifachen Liebesgebot Jesu abgerundet.

Zum Abschluss des Nachmittages feierten die Jugendlichen dann mit ihren KatechetInnen und Gemeindereferent Markus Kohlenberg im der St. Remigiuskirche einen Wortgottesdienst, in dem statt langer Predigt Zeit angeboten wurde, auf einen 'Brief von Gott' eine persönliche Antwort zu schreiben. 

Zum Abschluss des Tages waren die engagierten FirmkatechetInnen geschafft, aber sehr zufrieden mit den Arbeitsergebnissen und Gesprächen in den Gruppen. So sei auch an dieser Stelle besonders den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in der Firmvorbereitung herzlich gedankt!