11.12.2019
Die Kolpingfamilie St. Remigius Mengede hatte Franziska Großheger aus Werne zu Besuch, die einen eindrucksvollen Erlebnisbericht vom Weltjugendtag in Panama gab. Dabei wurde das Bild einer jungen Kirche gezeichnet.
Bei Panama denkt man je nach Zusammenhang an das Kinderbuch von Janosch oder vielleicht auch an die berüchtigten "Panama-Papers". Im Rahmen einer Veranstaltung der Mengeder Kolpingfamilie ging es aber um ein ganz anderes Thema. Franziska Großheger aus Werne berichtete von einem kirchlichen Großevent: dem Weltjugendtag, der Anfang des Jahres in dem mittelamerikanischen Land stattfand.
Beeindruckend war dabei schon allein die Größe der Veranstaltung mit 120.000 Teilnehmenden aus allen Ländern der Welt, von denen 2.300 aus Deutschland stammten. Aber auch die Begegnungen mit dem Papst und die Abschlussmesse mit 700.000 Menschen. Besonders im Gedächtnis geblieben sind dabei die zahlreichen Begegnungen mit anderen jungen Christen.
Neben der Schönheit Panamas und den Großereignissen bekam Franziska Großheger aber auch einen Einblick in den konkreten Lebensalltag in Panama, der nichts mit den großen Wolkenkratzern in Panama City oder den großen Unternehmen am Kanal zu tun hat. Einige Tage waren die Jugendlichen in Familien untergebracht und konnten so das sehr einfache Leben der meisten Menschen miterleben.
Begeistert von dem eindrucksvollen Bericht überreichte die Kolpingsfamilie der Referentin eine recht große Spende für ein Projekt in Panama und Manfred Janusch dankte als Vorsitzender für einen interessanten Abend, an dem die junge Kirche in Mittelamerika erfahrbar wurde.
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