Pfadfinder zelteten am Annaberg

Der Beginn des Zeltlagers war noch etwas turbulent, hatte es am Vortag noch kräftig gestürmt, so hatte auch die Vorhut noch mit dem letzten Regenschauer. zu kämpfen. Als sich dann aber die Bustüren am Annaberg in Haltern öffneten, war der letzte Schauer abgezogen und ein sonniges Wochenende stand bevor. Dazu gehörte natürlich erstmal, dass alle Kinder und Jugendlichen kräftig mit anpackten, um die Zelte und die große Jurte aufzubauen. Aber die Arbeit war halb so schlimm, da sich alle auf ein schönes Wochenende mit Lagerfeuer, Stockbrot, Gitarrenmusik Zelten und natürlich einem tollen Programm freuten.

So erlebten die Pfadfinder dann auch einen abwechslungsreichen Samstag. Highlights waren u.a eine Schnitzeljagd mit Wegzeichen, Kuchen backen im Dutchoven und spät abends natürlich das traditionelle Nachpfeiffer-Spiel am stockdunklen Kreuzweg. Am Sonntag mussten nach dem Frühstück die Zelte wieder abgebaut werden. Nach Spielen und Mittagessen ging es dann zur Wallfahrtskirche St. Anna, wo die Pfadfinder gemeinsam mit den Gläubigen des Pastoralverbundes eine Hl. Messe feierten.

Unter der Motto: "Back to nature" wurde im Zeltlager übrigens auf Strom und Gas verzichtet und ausschließlich auf dem Lagerfeuer gekocht, aufgebacken und im Dutch Oven sogar leckerer Kuchen gebacken. Auch wurde versucht, möglichst viel Müll zu vermeiden: so wenig wie möglich Tetra Paks und Plastikverpackung und keine Lebensmittel in die Tonne. Ein dickes Lob gab es an die Kinder: es flog nicht ein Bonbonpapier herum, der Müll wurde sorgfältig getrennt und keiner hatte ein Handy in der Hand. Dabei gab es keine Langeweile und alle haben die Zeit in der Natur genossen!