Intensive Tage in Jerusalem

Nach einem herrlichen Sonnenaufgang über Bethlehem, ging es am Montag zum Ölberg in Jerusalem mit dem Garten Getsemani. Mit zahlreichen Abstechern wanderten wir dann einmal quer durch die Altstadt. Zunächst folgten wir der Via Dolorosa, dem Kreuzweg Jesu bis zur Grabeskirche. Darin besuchten wir u.a. den Golgotafelsen und das Grab des Auferstandenen. Durch das Jaffator verließen wir die Altstadt, die wir damit heute einmal von Ost nach West durchquert haben.

Am Dienstag begann unser Rundgang am Zionstor in die Jerusalemer Altstadt. Nach dem Besuch des Abendmahlssaales feierten wir in der benachbarten Kirche eine Hl. Messe. Dann ging es zum Tempelberg und der Klagemauer, wo es ganz viele starke Eindrücke gab. Am Nachmittag ging es dann noch zum Schrein des Buches und zur Knesset, dem israelischen Parlament. Abends haben wir dann noch Bethlehem unsicher gemacht...

Den Mittwochvormittag haben wir in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem verbracht. Wirklich sehr beeindruckend - das ging unter die Haut. Am Nachmittag besuchten wir die Hirtenfelder und es wurde weihnachtlich. Am Geburtsort gab es neben der Geburtsgrotte noch weitere Kirchen zu besichtigen. Auch das Geburtshaus von Johannes dem Täufer stand auf dem Programm.

Am letzten Tag feierten wir einen Abschiedsgottesdienst in der Auferstehungskirche in Abu Gosch (Emmaus). Dort konnten u.a. auch Fresken aus der Kreuzfahrerzeit bestaunt werden. Da wir gut durch den Verkehr kamen, war noch ein Abstecher nach Jaffa drin, das heute mit Tel Aviv zu einer Stadt verschmolzen ist. Von dort ging es zum Flughafen Ben Gurion - und am frühen Morgen waren wir dann nach einem langen Reisetag müde aber begeistert von den vielen Eindrücken und Erlebnissen zu Hause.