Förderverein des Lindenhorster Kirchturms lud zur Krippenführung nach St. Marien

Auf Einladung des Fördervereins "Lindenhorster Kirchturm" kamen zahlreiche Interessierte zu einer Krippenführung in der St. Marienkirche. Die Besucher erfreuten sich an den schön anzusehenden Krippen und zahlreichen spannenden Informationen zu ihrer Historie. 

Zu Beginn der Krippenführung ging es in die Werktagskapelle der St. Marienkirche, in welcher die „Alte“ Krippe der Gemeinde steht, deren Geschichte auf die Anfänge der neuerbauten Kirche im Jahr 1958 zurückgeht. Eindrucksvoll schilderte Küster Jörg Unterkötter diese Hintergründe und brachte den Besuchern viele Informationen zum Stil der Krippe nahe. Im Anschluss ging es in den eigentlichen Kirchenraum und damit zum Highlight des Abends: der großen Krippe im Altarraum der Kirche. Diese ist mit der Renovierung im Jahr 1988 neu in den Kirchenraum der Gemeinde eingezogen und hat eine Besonderheit: Alle Figuren sind mit Gelenken versehen, so dass die Figuren je nach Wunsch des Küsters verschiedene Positionen und Ausdrücke erhalten können. 

Nach einer Führung durch die Kirche, ging es dann in das gegenüber gelegene Gemeindehaus, in dem der Förderverein eine Ausstellung besonderer Krippen aus privatem Besitz zeigte. Im schön geschmückten Saal und brachte der Förderverein den Besuchern den Ursprung der Krippen und des eigentlichen Terminus „Krippe“ näher.  Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, so dass die Anwesenden rundum zufrieden und mit vielen neuen Details zur Krippengeschichte in Obereving und darüber hinaus nach Hause gingen. 

Weitere Veranstaltungen in Kooperation zwischen dem Förderverein "Lindenhorster Kirchturm" und der Gemeinde St. Marien Obereving werden in Zukunft sicherlich stattfinden.