Beim Weltgebetstag "durch das Band des Friedens" verbunden

03.03.2024

Beim Weltgebetstag 2024 ging es um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“, wie es in der Gottesdienstliturgie hieß. So hatten palästinensische Christinnen die Texte vorbereitet, die in verschiedenen Gottesdiensten die Grundlage bildeten.

In Bodelschwingh, Brechten, Overeving und Nette fanden in diesem Jahr die Gottesdienste zum Weltgebetstag der Frauen am 1. März statt.  Im Jahr 1927 wurde erstmalig international ein Weltgebetstag von christlichen Frauen unterschiedlicher Konfessionen gefeiert, den es heute in über 120 Ländern gibt. Dabei ist das ökumenische Miteinander ein zentrales Element.

So beteten in Mariä Heimsuchung Bodelschwingh,  der evangelischen St. Johann Baptist Kirche in Brechten, der St. Marienkirche Obereving und der St. Josefskirche Nette evangelische und katholische Frauen gemeindeübergreifend miteinander in den Anliegen des Weltgebetstages.  So ging es in diesem Jahr um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“. Eine Reise, die die Teilnehmerinnen mitnahm in ein Land mit langer Tradition und großer kultureller, ethnischer und religiöser Vielfalt, aber auch mit schwerwiegenden Konflikten, unter denen die Menschen dort seit langem leiden. 

Wir sind verbunden „...durch das Band des Friedens“, so der aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Kap. 4,3) entnommene gemeinsame deutsch-sprachige Titel des Weltgebetstag 2024. In diesem Bibeltext ist von Demut, Freundlichkeit und Geduld die Rede, aktive Tugenden, die Frieden stiften können, so schwer es auch sein mag. Sehr deutlich wurde in den Gottesdiensten die große Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit. Dabei ging es auch um ein solidarisches Hören auf die Stimmen palästinensischer Christinnen. So wollte der Weltgebetstag für Toleranz, Versöhnung und Dialog werben und das Gebet als aktiven Beitrag zur friedlichen Konfliktlösung nutzen.

Weltgebetstag in Brechten
 

Impressionen von den Weltgebetstagsgottesdiensten

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