Pilger erreichen Santiago de Compostela

15.06.2024

Am Grab des Apostels Jakobus feierten die Dortmunder Pilgerinnen und Pilger den internationalen Gottesdienst mit. Natürlich wurde neben der Kathedrale auch die Altstadt von Santiago de Compostela ausgiebig erkundet.

Am Donnerstag ging es für die Pilgerinnen und Pilger zum Endspurt nach Santiago de Compostela. Mit dem Bus ging es dazu am Vormittag zum galicischen Grenzpass ins keltisch geprägte Dort O’Cebreiro und anschließend nach Portomarin mit seiner Wehrkirche. Am Nachmittag führte die Wanderung dann durch duftende Eukalyptuswälder nach Boente. Kurz vor Santiago erreichte die Pilgergruppe dann den Monte del Gozo (Berg der Freude). Von dort aus konnte die Gruppe zum ersten Mal auf Santiago hinabblicken.  

 Der Weg führte in Santiago de Compostela durch die Altstadt dann zum Ziel der Reise: der Kathedrale mit dem Grab des hl. Jakobus. Wie auch viele Pilger, die teils hunderte Kilometer zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt hatten, lagen sich auch die Dortmunder hier in den Armen und freuten sich über die Ankunft am Apostelgrab.

Den Freitag und Samstag ihrer Reise verbrachten die Jakobuspilger in Santiago de Compostela. Neben ausgiebigen Führungen durch Stadt und Kathedrale, stand beispielsweise die Teilnahme an der internationalen Pilgermesse ganz oben auf dem Programm. Als Vertreter der Gruppe konnte Pastor Karl Kudla dabei konzelebrieren. Anschließend stellten sich viele Pilger an, um das Grab des Apostels zu besuchen und nach altem Brauch die zentrale Jakobusstatue zu umarmen. Es war natürlich auch ausreichend Zeit, auf eigene Faust durch die Stadt zu schlendern, den Markt zu besuchen und durch die zahlreichen Geschäfte zu stöbern. Immer wieder zog es die Pilger dabei aber auch zurück zur Kathedrale, um eine Kerze zu entzünden oder auf dem Vorplatz einfach nur die Freude der ankommenden Fußpilger zu erleben.

Bevor sich die Dortmunder dann am Samstag auf den Rückweg begaben, feierten sie in der Kapelle des Pilgerbüros noch gemeinsam einen Dankgottesdienst. Darin blickte Gemeindereferent Markus Kohlenberg noch einmal auf einige spirituelle Höhepunkte der Reise zurück und dankte besonders dem Reiseleiter Gregor Christa aus Bamberg für den gemeinsamen Pilgerweg.

Die Kathedrale von Santiago de Compostela
Abschiedsfoto in der Kapelle des Pilgerbüros.
 

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