Sieben neue Messdiener in St. Marien eingeführt

Dass der Dienst am Altar auch heute noch kein überholtes Konzept ist, zeigten einmal mehr die Messdienerinnen und Messdiener aus St. Marien. So konnte die Gemeinschaft am Sonntag, 30. Juni gleich sieben neue Ministranten in ihre Gruppe aufnehmen, was besonders in der heutigen Zeit ein mutmachendes Zeichen ist. Vor zwei Jahren wurde die Gruppe wieder wiederbelebt und startete mit nur drei Messdienern - aktuell sind es bereits 15 Ministranten mit steigender Tendenz.    

Der festliche Gottesdienst war dabei ganz besonders gestaltet. Im Fokus stand natürlich die Messdieneraufnahme. Zu Beginn richtete der Messdienerleiter Justin Mindt in einer Festansprache den Blick auf die Bedeutung des Engagements in der heutigen Zeit. Pfarrer Leon Watzek vollzog dann die Aufnahme, indem er die Kreuze der Messdiener segnete und diese gemeinsam mit der Messdienerleitung überreichte.  Den besonderen Stellenwert des Tages zeigte auch der Besuch von Bezirksbürgermeister Oliver Stens, welcher in seinen Worten die Arbeit der Messdienerinnen und Messdiener lobte. Zur besonderen Gestaltung der Messe trug auch die gelungene musikalische Gestaltung durch Gemeindereferent Markus Kohlenberg an der Gitarre und Organist Marcel Pogoda bei.  Zum Abschluss des Gottesdienstes dankte Pfarrer Watzek insbesondere den beiden Messdienerleitern Justin Mindt und Sofia Dinis Cardoso, welche durch ihre engagierte Arbeit das Leben der Gemeinde bereichern.

Nach dem Gottesdienst war die ganze Gemeinde in den Saal des Gemeindehauses eingeladen, wo bei leckeren Süppchen und Schnittchen noch einige Stunden weiter gefeiert wurde. Auch die neu Aufgenommenen fühlten sich in die Gemeinschaft bereits gut integriert und hatten viel Freude am Miteinander. So freut sich die Messdienergemeinschaft schon auf weitere Jugendliche, die bereits Interesse an der Messdienerarbeit gezeigt haben.