Gremien informierten sich zum Prozess der Immobilienstrategie

Grundlegende Informationen zur Immobilienstrategie des Erzbistums Paderborn und zum bevorstehenden Beratungsprozess im Pastoralverbund Dortmunder Nord-Westen gab es am Dienstagabend für die Mitglieder der sechs Pfarrgemeinderäte und sechs Kirchenvorstände. Stefan Magh (Prozessberatung) und Xenia Taubmann (Fachberatung Bauen) stellten dabei eine ganze Bandbreite von Zahlen und Fakten zur Entwicklung und Situation der Gemeinden vor. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass der Gebäudebestand bereits für die heutige Nutzung zu groß ist. Angesichts weiter sinkender Zahlen ist das Ziel des Immobilienprozesses, eine bedarfsgerechte Planung für die Zukunft zu entwickeln.

Den versammelten Gremienvertretern und dem Pastoralteam war klar, dass es kein einfacher Prozess wird, da besonders mit Kirchen und Gemeindehäusern vielfältige Erinnerungen und Emotionen verbunden sind. Gleichzeitig wurde aber auch die Einsicht geäußert, dass man loslassen müsse, um für die Zukunft handlungsfähig zu bleiben. 

Zum Abschluss des Abends wurde eine Projektgruppe gebildet, die in den kommenden Wochen den weiteren Prozess in Kooperation mit dem vierköpfigen Beratungsteam des Erzbistums vorbereiten soll. Wie schon bei der Erstellung der Pastoralvereinbarung soll es auch wieder verschiedene öffentliche Beteiligungsformate geben, um ein breites Stimmungsbild in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.