Neujahrsempfang würdigte ehrenamtliches Engagement

Die zahlreichen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen stellte der Pfarrgemeinderat schon im Gottesdienst in den Mittelpunkt des diesjährigen Neujahrsempfangs. Eine rührende Geschichte erzählte von einem Lokführer, der Zeit seines Arbeitslebens seine Fahrgäste nie zu Gesicht bekam - und am Ende seiner letzten Fahrt so positiv von ihnen gewürdigt wurde. Gemeindereferent Markus Kohlenberg deutete diese Geschichte auf das Gemeindeleben, in dem viele Ehrenamtliche oft auch im Verborgenen wertvolle Dienste für das Miteinander in der Kirchengemeinde leisten.  Und von etlichen Aktivitäten im Gemeindeleben erzählte beim anschließenden Empfang auch der fotografische Jahresrückblick, den Günter Haug wieder zusammengestellt und mit passender Musik unterlegt hatte.

Ein besonderes Dankeschön erhielt aber zunächst am Ende des Gottesdienstes Hans Sachse (s. eigenen Bericht). Nach achtzehn Jahren im Kirchenvorstand war er im November aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl angetreten.  Er erhielt aus Händen von Pfarrer Werning eine Urkunde und einen dicken Applaus der Gemeinde. 

Nach dem Gottesdienst ging es dann im großen Saal des Gemeindezentrums mit der gemeinsamen Begegnung und einem Imbiss weiter. Dort hieß es dann direkt einmal: "Tische rücken", denn es waren deutlich mehr Gemeindemitglieder als in den vergangenen Jahren der Einladung gefolgt. So freute sich der Pfarrgemeinderat über ein "volles Haus". Nachdem sich dann alle gestärkt und schon ein wenig ausgetauscht hatten, ging das Licht aus und der Beamer an. Günter Haug hatte aus hunderten eingereichter Fotos einen tollen Jahresrückblick zusammengestellt. Dieser gab zahlreiche Einblicke in die vielfältigen Aktivitäten in der Kirchengemeinde und im Pastoralverbund. Besonders die teils dazu eingeblendeten Kommentare und Sprechblasen sorgten dabei wieder für laute Lacher und Stimmung im Saal. Daher war es nach dem tosenden Applaus und dem Dank des Pfarrgemeinderates ein Leichtes, Günter Haug für das nächste Jahr eine "Zugabe" zu entlocken.

Damit war der Abend natürlich längst noch nicht zu Ende. Man pflegte den Austausch und die Geselligkeit, wechselte die Tische und kam so mit vielen unterschiedlichen Menschen ins Gespräch.